Genuss
Meiste Mineralwässer mit Geschmack sind Zuckerbomben
Eine neue Analyse zeigt, dass die meisten Mineralwässer mit Geschmack zu viel Zucker enthalten. Es gibt aber auch zuckerfreie Alternativen.
Gerade jetzt im Sommer, wenn sich die Hitzewellen die Klinke in die Hand geben, ist viel trinken besonders wichtig. Idealerweise Wasser oder ungezuckerte Tees. Aber dass Wasser auf die Dauer aber fad werden kann, wissen wir wohl alle. Dafür haben die Getränkehersteller Wasser mit Geschmack erfunden. Praktischerweise sind die gleich neben den Mineralwässern platziert und die Auswahl ist groß. Zwar als "leicht" oder "kalorienarm" angepriesen, enthalten diese Erfrischungen jedoch mehr Zucker als den meisten bewusst ist. Das zeigt eine neue Analyse von foodwatch Österreich.
Blick auf die Nährwerttabelle
Das Ergebnis ist ernüchternd. So manches Wasser mit Geschmack enthält mehr Zucker, als wir pro Tag aufnehmen sollten. Doch es gibt auch welche ganz ohne zugesetzte Süße. Für den Konsumenten ist der Unterschied teils schwierig zu erkennen. Denn das Design der Flaschen ist oft sehr ähnlich gestaltet. Römerquelle bietet zum Beispiel Wasser mit Aroma und viel Zucker. Aber auch eine zuckerfreie Alternative. Die Flaschen sind auf dem ersten Blick kaum zu unterscheiden. Deshalb empfiehlt sich ein Blick auf die Nährwerttabelle auf der Flasche.
Ergebnisse der Analyse
Hier die Ergebnisse der Analyse – mit und ohne Zucker. Klick dich durch: