Politik

Mehrheit der Österreicher will spätere Sperrstunde

Eine aktuelle "ATV-Frage der Woche" zeigt klar: die Mehrheit der Befragten spricht sich für eine spätere Sperrstunde aus.

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Die Rufe nach einer späteren Sperrstunde werden immer lauter.
Die Rufe nach einer späteren Sperrstunde werden immer lauter.
FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

ATV-Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek lassen am Sonntag die politischen Geschehnisse der Woche Revue passieren. Unter anderem werden die Ergebnisse von Peter Hajeks aktueller Meinungsumfrage diskutiert. Er befragte 500 Österreicher: "Derzeit gibt es in der Gastronomie eine Sperrstunde um 22 Uhr. Welcher Meinung schließen Sie sich an?"

69 Prozent der Befragten, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, wünschen sich eine Anhebung der aktuell geltenden Sperrstunde: 38 Prozent davon sprechen sich für eine uneingeschränkte Sperrstunde wie vor Pandemiezeiten aus, 31 Prozent wünschen sich eine Ausweitung auf 24 Uhr. Lediglich ein Viertel der Befragten (25 Prozent) will die aktuelle Regelung beibehalten.

Unterschiede bei Wählergruppen

Unter den Wählergruppen gibt es Unterschiede: Während sich die große Mehrheit der FPÖ-Wählerschaft (77 Prozent) für eine völlige Aufhebung der Sperrstunde ausspricht, will aktuell immerhin noch über ein Drittel der SPÖ- (39 Prozent) bzw. ÖVP-Wähler (37 Prozent) an der aktuell geltenden Sperrstunden-Regelung festhalten.

Peter Hajek: "Möchte man die Sperrstunde um 22 Uhr beibehalten, sollten Regierung und Gesundheitsexperten erklären können, was der epidemiologische Unterschied zwischen einer Sperrstunde um 22 Uhr oder um 24 Uhr ist."

"ATV Aktuell: Die Woche" am Sonntag, 30. Jänner, um 22.20 Uhr bei ATV.

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