Niederösterreich

1.800 Unterschriften für Bodenschutz in Wr. Neustadt

Der von Pia Lutterschmidt und Dave Kock gestartete Initiativantrag „Freie Felder – Bodenschutz in Wiener Neustadt“ sorgt für viel Gesprächsstoff

Erich Wessely
Pia Lutterschmidt (21, Studentin) und Dave Kock (21, Webdesigner)
Pia Lutterschmidt (21, Studentin) und Dave Kock (21, Webdesigner)
privat

Der von Pia Lutterschmidt (21, Studentin) und Dave Kock (21, Webdesigner) gestartete Initiativantrag „Freie Felder – Bodenschutz in Wiener Neustadt“ stößt auf einige Unterstützung. Nach der formalen Prüfung muss nun der Antrag am 12. Dezember in der Gemeinderatssitzung behandelt werden.

"Für uns natürlich enttäuschend"

"Bei dieser Sitzung wird sich zeigen, ob die Anliegen aus der Bevölkerung Gehör finden. Ihre Forderungen in eigenen Worten in der Gemeinderatssitzung vorzustellen, wurde den Initiator*innen jedenfalls verweigert. Bürgermeister Schneeberger ließ mitteilen, dass dies rechtlich nicht möglich sei", heißt es in einer Aussendung. Initiatorin Pia Lutterschmidt hierzu: „Es ist für uns natürlich enttäuschend, dass wir den Antrag nicht selbst im Gemeinderat vorstellen dürfen. Wir wollen dem dringenden Anliegen für langfristigen Bodenschutz in Wiener Neustadt, hinter dem so viele Menschen in unserer Stadt stehen, eine unmissverständliche Stimme geben.“

Treffen mit Politikern

Die Initiatoren des Antrags haben sich bereits mit Politikern getroffen. Klar sei die Position der Grünen sowie der nicht im Gemeinderat vertretenen NEOS: "Beide Parteien haben in Einzelgesprächen mit den Initiator*innen deutlich gemacht, dass sie die Forderungen unterstützen. Bei einem Treffen mit Vertreter*innen von ÖVP, SPÖ und FPÖ gaben sich dagegen alle drei Parteien zugeknöpft, ob und wie sie auf die Kritikpunkte am Stadtentwicklungsplan reagieren werden", heißt es in der Aussendung der Initiatoren weiter.

Ein zweites Gespräch mit Vertretern der Stadtregierung findet am letztmöglichen Termin vor der Gemeinderatssitzung statt. Initiator Dave Kock: "Ob sie die Forderung nach verlässlichem Bodenschutz ernst nehmen, wird sich erst zeigen."

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