Coronavirus

Corona-Drama! Mehr als 9.300 Fälle und 32 Tote

So hoch war die Zahl der Neuinfektionen im ganzen Jahr 2021 noch nie: Am Freitag registrierten die Behörden 9.388 Positiv-Befunde und 32 Tote.

André Wilding
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Die Coronazahlen steigen stark an, immer mehr Erkrankte landen in den Intensivstationen.
Die Coronazahlen steigen stark an, immer mehr Erkrankte landen in den Intensivstationen.
Kyle Green / AP / picturedesk.com

Erneut heftiger Corona-Anstieg in Österreich! Die Zahl der Fälle schießt seit Tagen in die Höhe – alleine im Monat November sind die Neuinfektionen bisher stetig gestiegen. 4.523 Neuinfektionen waren es am 1. November, 5.398 am 2., 6.506 am 3. und gleich 8.594 Fälle am gestrigen 4. November

 Und wie sieht es am heutigen Freitag aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 9.388 Neuinfektionen und 32 Tote gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 29. Oktober, waren es noch 5.861 Corona-Fälle gewesen.

Die Zahlen aus den Bundesländern

Burgenland: 219
Kärnten: 494
Niederösterreich: 1.841
Oberösterreich: 2.461
Salzburg: 950
Steiermark: 1.113
Tirol: 613
Vorarlberg: 399
Wien: 1.298

356 Corona-Patienten auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 865.390 positive Testergebnisse. Mit Stand 5. November (9.30 Uhr) sind österreichweit 11.451 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 791.280 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.831 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 356 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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