Coronavirus

Mehr als 2.400 Corona-Fälle am Schicksalstag

Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. So wurden in den letzten 24 Stunden erneut über 2.400 Fälle registriert. 

André Wilding
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Menschen auf der Mariahilferstraße
Menschen auf der Mariahilferstraße
picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. Zuletzt lag die Zahl der Neuinfektionen im Land stets über 3.000. Am gestrigen Sonntag wurden zwar "nur" 2.700 neue Fälle vermeldet, allerdings stieg dafür die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen drastisch an.

Und die Corona-Zahlen bleiben auch in der neuen Woche auf einem hohen Niveau. Wie "Heute" am Montag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit nämlich wieder über 2.412 Neuinfektionen und 15 Todesfälle gegeben. Auch die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern ist erneut gestiegen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 73

Kärnten: 87

Niederösterreich: 688

Oberösterreich: 254

Salzburg: 157

Steiermark: 265

Tirol: 197

Vorarlberg: 44

Wien: 647

437 Corona-Patienten auf Intensivstation

Bisher gab es in Österreich 516.565 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 9.089 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 475.227 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.983 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 437 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Laboren eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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