Coronavirus

Mehr als 22.000 Neuinfektionen am Tag nach Zahlen-Panne

Ein Technik-Chaos bei den Behörden sorgte für eine Panne am Sonntag. Heute wurden endlich wieder vollständige Corona-Zahlen gemeldet.

Roman Palman
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Noch gibt es genug ICU-Kapazitäten. Symbolbild
Noch gibt es genug ICU-Kapazitäten. Symbolbild
NIKOLAY DOYCHINOV / AFP / picturedesk.com

Das Wochenende begann am Samstag mit 33.508 Corona-Neuinfektionen und 46 Todesfällen und damit einem starken Rückgang gegenüber der Vorwoche mit 41.999 Positiv-Befunden. Am Sonntag wurden gar nur 17.575 Neuinfektionen gemeldet – allerdings gab es eine heftige Panne bei den zuständigen Behörden. Zwei Bundesländer, die Steiermark und Wien, fehlten in der Auswertung komplett und wurden auch bis Mitternacht nicht mehr nachgeliefert – "Heute" berichtete.

Am heutigen Montag wurden "Heute"-Infos zufolge nun 22.201 Neuinfektionen und 14 Todesfälle während der vergangenen 24 Stunden gemeldet. Zum Vergleich: In der Vorwoche, am 21. März, waren es 31.872 Positiv-Befunde und 24 Verstorbene.

Die Zahlen aus den Bundesländern:
Burgenland 978
Kärnten 1.282
Niederösterreich 5.736
Oberösterreich 4.035
Salzburg 802
Steiermark 2.372
Tirol 966
Vorarlberg 1.012
Wien 5.018

Insgesamt befinden sich aktuell 3.259 Corona-Infizierte in Spitalsbehandlung, ein Plus von 118 Personen seit dem Vortag. Davon müssen 241 (+2) intensivmedizinisch betreut werden. 

Gleichzeitig lieferten die Ministerien auch die ausgebliebenen Zahlen für Sonntag nach. Demnach wurden 26.870 Neuinfektionen gezählt. 6.240 davon in Wien, 3.055 in der Steiermark.

Chaos um Ende der Gratis-Tests

Gleichzeitig herrscht auch noch Chaos um das Aus der Gratis-Tests in Österreich. Fünf Antigen-Tests soll es ab April pro Monat gratis über Apotheken geben, fünf PCR-Tests kostenlos über das jeweilige Bundesland. Während die Ausgabe der Antigen-Tests klar ist, wird die Ausgabe der PCR-Tests kompliziert, berichtet das Ö1-"Morgenjournal" am Samstag. Der Grund: Jedes Bundesland hat eine andere Herangehensweise.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com