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Mehr als 110 Tote bei Erdrutsch in Jade-Mine befürchtet

In einer Jade-Mine in Myanmar kamen durch einen Erdrutsch mindestens 110 Personen ums Leben. Außerdem gab es mehrere Verlertze zu beklagen. 

Michael Rauhofer-Redl
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    Am Donnerstag kam es zu einem Minenunglück in Mynamar.
    Am Donnerstag kam es zu einem Minenunglück in Mynamar.
    Picturedesk/APA

    Zu einem Minenunglück ist es am Donnerstag in einer Jade-Mine in Myanmar gekommen. Medienberichten zufolge kamen durch einen Erdrutsch im Bundesstaat Kachin mindestens 110 Arbeiter durch einen Erdrutsch ums Leben. Außerdem wurden mindestens 23 Personen durch das Unglück verletzt. 

    Die Arbeiter hatten Steine in der jadereichen Gegend bei Hpakant gesammelt, als sie von einer durch Starkregen verursachten Schlammwelle erfasst und begraben wurden. 

    Ersten Berichten zufolge ist der Bergungsprozess noch nicht abgeschlossen. Auf Grund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen kommt es in Hpakant immer wieder zu schweren Unfällen. 

    Kurz vor 10 Uhr wurden bereits 113 Leichen geborgen, hieß es. Wie viele weitere Opfer es gibt, ist zur Stunde noch unklar. Myanmar ist einer der größten Lieferanten der Schmucksteine. Rund 28 Milliarden Euro, das entspricht rund der Hälfte des Bruttoinlandprodukts, sollen durch den Jade.Handel pro Jahr in Myanmar erwirtschaftet werden. 

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