Boxkampf nur der Anfang
Mega-Comeback: Plant Raab eigenen Streaming-Sender?
Der Boxkampf von Stefan Raab dient laut Medienberichten nur als Werbung für ein neues Projekt. Demnach soll der TV-Titan einen eigenen Sender planen.
Nach einer halben Stunde waren die 15.000 Tickets für den Boxkampf weg. Neun Jahre nach dem Rückzug aus dem Fernsehen ist das Interesse an TV-Legende Stefan Raab riesig. Nach "Bild"-Informationen bastelt Raab derzeit am seinem Mega-Comeback.
Sein Ziel, in drei Tagen neun Millionen Follower zu erreichen, hat nicht geklappt. "Nur" 2,8 Millionen Anhänger konnte Stefan Raab sammeln. Sein Instagram-Video wurde bis heute aber mehr als 64 Millionen Mal angeschaut – in nur sechs Tagen.
Boxkampf nur der Anfang?
Allerdings soll Box-Spektakel gegen Ex-Weltmeisterin Regina Halmich nur der Anfang sein. Die "Bild-Zeitung" will erfahren haben, dass Raab den ganz großen Angriff auf die Fernsehsender plant.
Demnach plant er ein eigenes Streaming-Angebot und will mit Handyvideos im Hochformat (9:16) die Branche aufmischen. Der Entertainment-König will damit die etablierten Player wie Netflix, ProSieben und RTL angreifen. Schwerpunkt sollen laut "Bild" Unterhaltungsthemen sein. Wer könnte das besser als der Erfinder unzähliger Unterhaltungsshows wie "Schlag den Raab", "TV Total Turmspringen" oder "Bundesvision Song Contest". Für die Umsetzung soll es sogar schon Gespräche mit verschiedenen Produktionsfirmen gegeben haben.
Startschuss für das neue Angebot könnte am 14. September sein – mit dem Kampf gegen Halmich. Dämpfer für alle, die sich seit letzter Woche Hoffnung auf eine TV-Rückkehr von Raab machen. Der TV-Titan soll bei der Unternehmung lediglich hinter der Kamera die Fäden ziehen. Nur für den Box-Kampf kommt er zurück in die Öffentlichkeit, um den Hype anzufachen.