Niederösterreich
Medium sagt: "So sieht der Tierquäler von Liam aus"
Der grausame Fall des getöteten Hundes bei Altlengbach bewegt die Menschen. Ein "Medium" will nun in einer Vision den Täter klar gesehen haben.
Der achtjährige Border Collie-Mischling "Liam" wurde wie berichtet grausam getötet - mehr dazu hier. Sein Besitzer Christian R. aus Altlengbach (Bezirk St. Pölten-Land) fand seinen verschwundenen Vierbeiner mit zusammengebundenen Beinen und zugeklebter Schnauze leblos im Brunnen hinter dem Haus. Vom Täter fehlt nach wie vor jede Spur.
Doch nun will ein sogenanntes "Medium" Licht ins Dunkle bringen. Die Tierliebhaberin (Name ist der Redaktion bekannt) wandte sich an "Heute" und erzählte über ihre Vision, die sie vom möglichen Tierquäler hatte. Zuvor meldete sie ihre Erkenntnis auch der Polizei, dort setzte man aber doch lieber auf herkömmliche Polizei-Arbeit als auf die okkulte Unterstützung.
"Der Hund hat ihn gestört"
"Ich habe ihn deutlich gesehen. Es handelt sich um einen älteren Mann, wahrscheinlich Landwirt, so über 70 Jahre mit Schiebermütze. Er trug schwarze Gummistiefel und eine Arbeitshose. Hat grau-silbernes Haar und oben eine Glatze. Er ist ziemlich hager und trägt eine schwarze, große, altmodische Brille", teilt die Wahrsagerin mit. Sie ist sich sicher, dass er in der Nähe wohnt. Laut ihr dürfte der Auslöser für die Tat einfach das Bellen des Hundes gewesen sein. "So hat es sich in meiner Vision dargestellt. Er wollte den Hund einfach weg haben", glaubt sie.
Öfters Visionen
Die Tierschützerin will schon öfters Visionen gehabt haben, die sich bewahrheitet haben sollen. "Ich hoffe, dass dieser Mensch bald gefunden wird. Vielleicht stellt er sich ja jetzt selbst", sagt sie.
Die Ermittlungen der Polizei mit irdischen Kräften laufen indes auf Hochtouren, es gibt mehrere Hinweise. Die Polizei hat zwar selbst keine extra Belohnung ausgesetzt, sammelt und verifiziert aber alle Spender.