Mathea zieht am Donauinselfest alle Blicke auf sich

In voller Größe und mit einem namhaften Line-up feierte am Freitag das Wiener Donauinselfest seinen Auftakt. Damit verwandelt sich die Donauinsel in den nächsten drei Tagen wieder in Europas größtes Open-Air-Festival – und zwar bei freiem Eintritt!

Zum feierlichen Auftakt sorgten Stars wie Schlagersängerin Melissa Naschenweng oder Singer-Songwriter Nico Santos für Stimmung bei den Fans. Bei Temperaturen um die 30 Grad kamen die Besucher dabei ordentlich ins Schwitzen – und auch Pop-Star Mathea heizte dem Publikum ordentlich ein.

"Man sieht sich immer 2x"

Um 19.15 Uhr betrat die 23-Jährige die Bühne und wurde von den Fans mit tosendem Applaus empfangen. Und die gebürtige Salzburgerin aus Bruck an der Großglocknerstraße fackelte auch gar nicht lange herum und brachte die Rock Bühne von Beginn an mächtig zum Beben.

Und zwar nicht nur musikalisch mit ihren Hits wie "2x" oder "Chaos", sondern auch mit ihrem Outfit. Denn ähnlich wie bei ihrem Auftritt beim Ukraine-Benefizkonzert Ernst-Happel-Stadion – damals ging die junge Künstlerin nur im BH auf die Bühne – sorgte Mathea auch auf der Donauinsel für den Hingucker des Abends.

Für ihren Gig in Wien wählte die 23-Jährige nämlich ein schwarzes, herzförmiges Top und dazu laszive ellbogenlange Handschuhe – ebenfalls in Schwarz. Mit ihrem freizügigen Outfit dürfte Mathea dabei auch ganz bewusst wieder ein Zeichen gesetzt haben.

Schlagabtausch mit Stöckl

Denn die junge Salzburgerin, die mittlerweile in Berlin lebt, hatte zuletzt mit ihrem Schlagabtausch bei der Ö3-Radioshow "Frühstück bei mir" mit Moderatorin Claudia Stöckl für Schlagzeilen gesorgt. In der Sendung hatte Stöckl die junge Sängerin nämlich ganz offen auf ihre Outfitwahl ("Deine Brüste waren deutlich zu sehen") angesprochen und dafür reichlich Kritik geerntet.

"Du hattest da einen blauen BH an und drüber eine weiße Jacke. Aber dein Oberkörper, deine Brüste waren sehr deutlich zu sehen. Würdest du heute nochmal so auf die Bühne gehen – für ein Ukraine-Benefizkonzert?", so Stöckl zur 23-Jährigen. Doch Mathea ließ sich das nicht gefallen und konterte:

"Auf jeden Fall. Für mich war das ein normales Outfit. Mich hat es sehr überrascht, dass ich als Künstlerin so sexualisiert werde. Ich finde im Jahr 2022 sollte das kein Thema mehr sein, dass Frauen dafür kritisiert werden, wie sie sich präsentieren."

Und diesem Motto blieb Mathea auch beim 39. Wiener Donauinselfest eindrucksvoll treu – sehr zur Begeisterung ihrer Fans, die fest hinter der 23-Jährigen stehen und sie mit riesigem Applaus nach ihrem Auftritt von der Bühne verabschiedeten.