Coronavirus

"Maskenskandal" – diese Personen bekommen jetzt Geld

Nach dem Masken-Skandal von "Hygiene Austria" und "Palmers" bekommen betroffene Kunden in Österreich nun ihr Geld zurück. Was du jetzt wissen musst.

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FFP2-Masken des Herstellers Hygiene Austria.
FFP2-Masken des Herstellers Hygiene Austria.
Georges Schneider / picturedesk.com (Symbolbild)

Weitere 453 Konsumenten bekommen für "Made in Austria"-Masken, die angeblich aus China stammen, einen Großteil des Kaufpreises zurück oder einen Austausch der Masken – für eine alte gibt’s zwei neue österreichische FFP2-Masken. Die AK hat nach einem ersten Erfolg im November 2021 nun noch eine vergleichsweise außergerichtliche Lösung mit Palmers und Hygiene Austria im FFP2-"Maskenskandal" erzielt. Im Schnitt bekommt jeder Konsument rund 70 Euro retour.

Ermittlungen laufen

Der Maskenhersteller Hygiene Austria soll laut Medienberichten aus China importierte FFP2-Masken als "Made in Austria" umetikettiert und verkauft haben – viele Käufer fühlten sich dadurch getäuscht. Die strafrechtlichen Ermittlungen laufen noch.

Für 453 Konsumenten, die sich nach dem ersten AK Erfolg im Winter 2021 zur zweiten Sammelaktion angemeldet hatten, gibt es nun ebenfalls eine Lösung: Die Konsumenten erhalten insgesamt rund 32.000 Euro oder alternativ auf Wunsch den Austausch der Masken.

"Rückholaktion"

Sie bekommen für eine alte Maske zwei neue FFP2-Masken aus österreichischer Produktion. Wer die originalverpackten Masken zurückgeben kann, bekommt im Gegenzug den gesamten Kaufpreis retour. Wer die Masken nicht mehr hat, bekommt 60 Prozent des Kaufpreises. Im Schnitt erhalten die einzelnen Konsumenten rund 70 Euro zurückerstattet.

Die Arbeiterkammer Wien hat die betroffenen Konsumenten bereits über ihre Ansprüche informiert. Die Abwicklung erfolgt direkt mit den Unternehmen. Damit hat die AK die "Rückholaktion" in Sachen FFP2-Maskenskandal erfolgreich abgeschlossen.

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