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Aus für die Maskenpflicht, aber Wien straft hart weiter

Die Regierung hat den Fahrplan für das Ende der Corona-Maßnahmen vorgelegt. Zum Fahrplan der Wiener Linien zählen weiterhin strenge Masken-Kontrollen.

Von Paul Resetarits

03.02.2023, 11:56

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Am Mittwoch wurden Masken-Sünder in den Wiener Linien gnadenlos abgestraft.

Leserreporter

Im Ministerrat am Mittwoch wurde der Weg zurück zur "Normalität" festgelegt: Mit 30. April endet die FFP2-Masken-Pflicht in Spitälern, Pflegeheimen und anderen vulnerablen Bereichen. Der sogenannte "Freedom Day" soll am 30. Juni gefeiert werden. Denn an diesem Tag laufen dann alle Sonderbestimmungen für Corona aus: Ab diesem Zeitpunkt ist Sars-CoV-2 dann keine meldepflichtige Krankheit mehr.

In Wien herrscht noch die große Ungewissheit: Der Sonderweg der Stadt Wien (FFP2-Pflicht in Öffis und Apotheken) wird laut Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) noch bis "mindestens bis Ende Februar" fortgesetzt. Die Entscheidung über eine mögliche Verlängerung hängt von der heutigen außerordentlichen Sitzung der Landesgesundheitsreferenten und der altbewährten Expertenrunde ab – mehr dazu hier.

Knallharte Kontrollen bleiben aufrecht

Im Zuge der Schwerpunkt-Kontrollen zum Semesterstart werden auch Verstöße gegen die Maskenpflicht geahndet. Ein am Mittwoch aufgenommenes Video eines Leserreporters zeigt zwei Kontrolleure in der U1, wie sie einen Fahrgast ohne Maske aus der U-Bahn geleiten.

In der Station Stephansplatz fackelt das Schwarzkappler-Duo dann nicht lange rum. "Der Kollege wegen Maske 50 Euro", sagt der eine zum anderen und deutet auf den verunsicherten Passagier.

Video: Fahrgast ohne Maske wird aus U-Bahn begleitet

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