Coronavirus

Maske fällt! Diese neuen Corona-Regeln gelten ab Ostern

Sie ist sieben Seiten lang, gilt ab Karsamstag und beendet vielerorts die Maskenpflicht: Die neue Corona-Verordnung bringt Lockerungen.

Heute Redaktion
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Die Maske kommt vielerorts weg, auch andere Corona-Maßnahmen gibt es kaum mehr.
Die Maske kommt vielerorts weg, auch andere Corona-Maßnahmen gibt es kaum mehr.
Franz Pfluegl / picturedesk.com

Am Gründonnerstag tritt Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) vor die Presse und informiert die Österreicherinnen und Österreicher – wie berichtet – über die neuen Corona-Regeln. "Heute" erfuhr vorab: Es kommt zu weitreichenden Lockerungen. Die siebenseitige sogenannte "Covid-Basismaßnahmenverordnung" tritt schon am 16. April in Kraft. "Heute" hat die wesentlichen Eckpunkte vorab recherchiert:

1
FFP2-Masken

➤ Keine generelle FFP2-Pflicht in Innenräumen, sondern nur noch FFP2-Empfehlung – außer in drei besonders schützenswerten Bereichen (siehe unten)
Auch die 3G-Regel fällt in Österreich. Ausnahme: In Krankenanstalten, Altenwohn- und Pflegeheimen und in vergleichbaren Settings bleibt eine 3G-Regelung für Besucher, Mitarbeiter und externe Dienstleister aufrecht, erfuhr "Heute".

Maskenpflicht gilt weiter:

➤ in Krankenhäusern, Altenwohn- und Pflegeheimen und vergleichbaren Settings
➤ in öffentlichen Verkehrsmitteln samt deren Haltestellen
➤ in den Kundenbereichen des lebensnotwendigen Handels

2
Grüner Pass

Es ist fix – vor dem Herbst muss sich niemand zwingen den vierten Corona-Stich holen. So wird in der Verordnung geregelt, dass die Gültigkeitsdauer der 3. Impfung im Grünen Pass von neun auf zwölf Monate (365 Tage) verlängert wird. 

3
Arbeitsplatz

Im Job kommt es zu einer Sonderregelung, auf die dem Vernehmen nach die Sozialpartner gepocht haben: In begründeten Fällen können über diese Verordnung hinausgehende, strengere Regelungen am Arbeitsplatz erlassen werden.

4
Gültigkeit

Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, soll die neue Rauch-Verordnung bereits mit Karsamstag (16. April 2022) in Kraft treten und vorerst bis 8. Juli Gültigkeit haben.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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