Oberösterreich
Mann stürzt beim Baumschneiden in den Tod
Tragisches Unglück in St. Pantaleon: Ein 64-Jähriger stürzte beim Baumschneiden zehn Meter in die Tiefe und starb noch an der Unglücksstelle.
Gemeinsam mit seiner Gattin wollte der 64-Jährige Dienstagvormittag in seinem Garten in St. Pantaleon (Bez. Braunau) einen Baum fällen. Mit entsprechender Ausrüstung kletterte er auf den hohen Baum. Gegen 9.45 Uhr kam es dann zu dem Unglück.
Als er den Wipfel mit einer Motorsäge abschnitt, brach der Baum unter ihm ab. Wie die Polizei in einer Aussendung berichtet, stürzte der Innviertler daraufhin zehn Meter in die Tiefe. Auch der abgebrochene Teil des Baumes habe ihn noch getroffen.
Die alarmierten Sanitäter zogen den Verunglückten unter dem Baum heraus und begannen umgehend mit der Reanimation. Sowohl ein deutscher Notarzt, der Rettungshubschrauber sowie der Gemeindearzt kämpften um das Leben des 64-Jährigen. Jedoch vergeblich. Noch vor Ort erlag der Mann seinen schweren Verletzungen.
Die Gattin, weitere Angehörige der Famiie sowie Nachbarn mussten vom Kriseninterventionsteam betreut werden.