Der Lenker eines Fahrzeugs mit deutschen Kennzeichen verwechselte am Freitagabend die Ostabahnbegleitstraße in der Wiener Donaustadt offensichtlich mit einer Rennstrecke. Der Hobby-Rennfahrer raste in der Seestadt mit 100 km/h durch die 30er-Zone.
"Ein mobiles Radarmessfahrzeug stellte eine erhebliche Übertretung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fest", so die Wiener Polizei in einer Aussendung. Derzeit ist allerdings noch unklar, wer am Steuer gesessen ist – die Person wird nun von den deutschen Behörden ausgeforscht. Dem Raser droht nicht nur eine empfindliche Geldstrafe, sondern auch der Entzug des Führerscheins.