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Mann rast am Weg zu Hochzeit als Geisterfahrer in den T
Ein tödlicher Verkehrsunfall sorgt in Serbien für tiefe Trauer. Auf dem Weg zu einer Hochzeit raste ein Geisterfahrer direkt in den Tod.
Die Insassen eines silbernen Fiat Punto waren am Sonntag gegen 16 Uhr auf dem Weg zu einer Hochzeit in die serbische Stadt Ivanjica, als es auf der Autobahn (A2) zur Tragödie kam. Offensichtlich hatte der Lenker eine falsche Ausfahrt genommen und war fortan als Geisterfahrer auf der regulären Überholspur unterwegs.
Der Lenker eines weißen Hyundais bemerkte den auf ihn zurasenden Kleinwagen jedoch viel zu spät. Ein folgenschwerer Crash war jenseits der 100 km/h unvermeidbar: Beide Fahrzeuge krachten nahezu ungebremst frontal ineinander. Während der Hyundai in die Luft katapultiert wurde, ging der Fiat wenige Sekunden nach der Kollision in Flammen auf.
Fahrt zu Hochzeit endet in Tragödie
Der Fiat-Fahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch direkt am Unfallort. Sein Beifahrer überlebte den Crash wie durch ein Wunder. Im Krankenhaus erklärte er den Behörden, dass sie eine falsche Auffahrt gewählt und versucht hätten, die Autobahn so schnell wie möglich zu verlassen. Zudem hätten sie vor der Reise Alkohol konsumiert. Die Geisterfahrt sei jedoch nicht geplant gewesen.
Glück im Unglück hatte auch der Lenker des weißen Fahrzeug: Er wurde von den Rettungskräfte versorgt und ins nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert.