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Wiener ohne Puls – Bim-Fahrer rettet Fahrgast das Leben
In einer Straßenbahn spielten sich am Sonntag dramatische Szenen ab: Ein Öffi-Fahrgast brach zusammen – der Bim-Fahrer reagierte geistesgegenwärtig.
Wie "Heute" kürzlich berichtete, darf sich Wien als die Stadt mit Europas besten Straßenbahn-Fahrern bezeichnen. Bei zahlreichen Bewerben wie Zielbremsen oder Tram-Billiard ließen die Wiener Bim-Fahrer alle Konkurrenten hinter sich. Am Sonntag waren während des Dienstes von Arian G. aber auch lebensrettende Maßnahmen gefragt.
Mann atemlos, Bim-Lenker reanimiert Fahrgast erfolgreich
Der Tramway-Fahrer der 40er-Bim bemerkte bei der Endstation Herbeckstraße in Währing einen Fahrgast, der nicht ansprechbar war. Glücklicherweise atmete der 70-Jährige noch – Arian G. alarmierte daher umgehend die Einsatzkräfte der Wiener Berufsrettung. Doch nur Sekunden später verschlimmerte sich die Lage des Wieners dramatisch: Der 70-Jährige hörte plötzlich auf zu atmen!
Arian musste sofort reagieren und begann, den Bewusstlosen zu reanimieren. Mehrere Minuten lang kämpfte der Bim-Fahrer um das Leben des Fahrgastes, bis er schließlich wieder sein Bewusstsein erlangt. Gegenüber "Heute" zeigte sich Arian erleichtert über das Happy End: "Es war ein richtig gutes Gefühl, als der Mann wieder zu atmen begonnen hat."
Wiener Linien überglücklich über Öffi-Helden
Auch die Pressestelle der Wiener Linien war überglücklich über Arians Heldentat: "Durch das rasche Handeln unseres Mitarbeiters konnte der Mann wiederbelebt werden. Er wurde anschließend von mehreren Teams der Wiener Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt und in ein Wiener Spital gebracht. Wir freuen uns, dass unser Mitarbeiter durch sein rasches und richtiges Handeln dem Fahrgast vermutlich das Leben gerettet hat."
