Mitten in Wien

Mann öffnet vor Polizisten die Hose – dann eskaliert es

Bei der Kontrolle eines Alkolenkers ließ sein Beifahrer der Natur plötzlich freien Lauf. Von Polizisten darauf angesprochen, kam es zum Kampf.

Newsdesk Heute
Mann öffnet vor Polizisten die Hose – dann eskaliert es
Blick in die Nordportalstraße an der Messe Prater in der Leopoldstadt.
Google Street View

Morgenstund' hat Gold im Mund, heißt es. Bei einem Wiener war es Donnerstagfrüh gegen 6.15 Uhr eher der Duft von Hochprozentigem. Gülden war etwas anderes.

Als Beamte der Polizeiinspektion Vorgartenstraße den Alkolenker auf der Nordportalstraße (2.) stoppten, sorgte ausgerechnet sein Begleiter für eine Eskalation.

Während der Amtshandlung stapfte dieser plötzlich davon, öffnete vor den Augen der Polizisten die Hose und urinierte an einen nahegelegenen Busch.

Aggressionen

Auf dieses Verhalten angesprochen wurde der 21-Jährige sofort aggressiv und weigerte sich, sich auszuweisen. "Trotz mehrfacher Abmahnungen und Beruhigungsversuche wurde der österreichische Staatsbürger immer aggressiver", schildert die Exekutive die bizarre Situation.

Verletzungen

Daraufhin sei die Festnahme durch die Polizisten ausgesprochen worden. Dagegen wehrte sich der 21-Jährige nach Leibeskräften und verletzte dabei zwei Beamte, von welchen einer vom Dienst abtreten musste.

Schweigen

Der Festgenommene blieb dem Bericht der Gesetzeshüter zufolge auch im Arrestbereich noch derart aggressiv, dass er in eine besonders gesicherte Zelle gebracht werden musste. Bei der Vernehmung verweigerte der Tatverdächtige die Aussage.

Der 21-Jährige wird wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung und mehreren verwaltungsstrafrechtlichen Delikten, wie Anstandsverletzung und aggressives Verhalten angezeigt.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Was du am Freitag, 22.12.2023, gelesen haben solltest
    red
    Akt.