Stadträtin Uli Sima (SPÖ) als Zufußgehende auf der Praterstraße
Sabine Hertel, Screenshot
Generationen von Wienern sprachen von Fußgängern auf der Straße, die Stadt Wien hat sich jetzt offenbar etwas Neues überlegt: Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SP) spricht in einer aktuellen Pressemeldung über den ersten "Mega-Radhighway" von "Zufußgehenden". Immer wieder sorgt die Stadt mit ihren Gender-Begrifflichkeiten für hitzige Debatten, so beginnen offizielle Aussendungen der Stadt seit einigen Monaten mit der Formel. "Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen".
Teilstück von Rad-Highway fertig
Nun also das Wort "Zufußgehende", über das man beim Lesen leicht stolpern kann, im Zusammenhang mit dem Ausbau des Rad-Netzes. Wie von "Heute" berichtet, gibt es rechtzeitig vor Weihnachten in der Leopoldstadt ein Radler-Geschenk vom Christkind: In der Praterstraße und in der Aspernbrückengasse wurde ein Teilstück des ersten Mega-Radhighways fertig. Dieser soll künftig auf einer Länge von sieben Kilometern vom Kagraner Platz bis in die Wiener City führen.
Durchklicken: Praterstraße gesperrt
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Durch den vergrößerten Grünraum, die zusätzlichen Sitzgelegenheiten und die kühlenden Wasserelemente wird auch das Zufußgehen zunehmend attraktiver.
Leserreporter
Der Radhighway verbindet künftig die Bezirke Donaustadt, Leopoldstadt und Innere Stadt auf einer Länge von sieben Kilometern.
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Seit Dienstag ist die Praterstraße in der Wiener Leopoldstadt gesperrt.
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Entstehen soll nämlich ein Riesen-Radhighway.
ZOOMVP/Mobag
Deswegen gilt hier das Motto: Sommerzeit ist Baustellenzeit.
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Die Zu- und Durchfahrt zur Praterstraße ist komplett gesperrt.
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Die Straßensperren dauern zumindest bis Ende des Jahres an.
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2024 soll der Radhighway dann Realität werden.
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Die klimafreundliche Mobilität soll durch die Umbaumaßnahmen unterstützt werden.
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Durch den vergrößerten Grünraum, die zusätzlichen Sitzgelegenheiten und die kühlenden Wasserelemente wird auch das Zufußgehen zunehmend attraktiver.
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Der Radhighway verbindet künftig die Bezirke Donaustadt, Leopoldstadt und Innere Stadt auf einer Länge von sieben Kilometern.
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Seit Dienstag ist die Praterstraße in der Wiener Leopoldstadt gesperrt.
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Entstehen soll nämlich ein Riesen-Radhighway.
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Stadträtin trat selbst in Pedale
Der 900 Meter lange Zweirichtungsradweg in der Praterstraße bzw. Aspernbrückengasse wird heute offiziell für den Radverkehr freigegeben. Die Umgestaltung der gesamten Praterstraße inklusive verbreitertem Einrichtungsradweg stadteinwärts läuft aber noch weiter. "Der bis zu 4,5 Meter breite Zweirichtungsradweg in der Praterstraße ist das Herzstück unseres Mega-Radhighways. Ich freue mich, dass wir den vielen Radlern Wiens pünktlich zum Jahresende auf einer der meist befahrenen Radrouten unserer Stadt nun extra viel Fahrkomfort und Sicherheit bieten können", so Planungsstadträtin Ulli Sima, die am Donnerstag selbst in die Pedale trat.
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