Vorarlberg

Mann macht böse Beobachtung – Großeinsatz an Badesee

Im Badesee von Rankweil kam es am Montag zu einem Großeinsatz. Ein Gast gab an, gesehen zu haben, wie ein Mensch unterging. Die Suche verlief negativ.

Michael Rauhofer-Redl
Am Montagnachmittag standen die Einsatzkräfte – Wasserrettung und Polizei – in Rankweil im Großeinsatz.
Am Montagnachmittag standen die Einsatzkräfte – Wasserrettung und Polizei – in Rankweil im Großeinsatz.
Wasserrettung Vorarlberg

Von einer groß angelegten Suchaktion in Rankweil berichtet die LPD Vorarlberg am Montagabend. Gegen 16.00 Uhr ging bei der RFL die Meldung ein, dass beim Badesee in Brederis ein Badegast beim nordwestlichen Ufer beobachtet habe, wie in einer Entfernung von ca. 50 bis 60 Metern zum Ufer zwei über Wasser ragende Hände untergegangen seien und in der Folge keine Person mehr aufgetaucht sei.

Es wurde daraufhin eine Großalarmierung der Einsatzkräfte eingeleitet, die nach wenigen Minuten beim Badesee am Vorfallsort eintrafen. Die vom Badegast beschriebene Unfallstelle, der Badesee ist dort etwa zehn bis zwölf Meter tief, wurde in der Folge von Tauchern der Wasserrettung abgesucht und als diese direkte Suche negativ verlief wurde in der Folge der umliegende Bereich des Badesees mehrmals großräumig mit insgesamt 21 Tauchern der Wasserrettung komplett abgesucht.

Keine abgängige Person gemeldet

Die Befragung von Badegästen nach einer eventuell vermissten Person sowie das Absuchen des gesamten Uferbereichs nach zurückgelassenen Gegenständen verlief ebenfalls negativ. Die Polizei gibt daher vorsichtig Entwarnung:

Da keine Person im Wasser aufgefunden werden konnte und sich auch keine Hinweise auf eine vermisste Person ergaben wurde die Suche um 18.20 Uhr beendet.

Am Einsatz waren die Wasserrettung mit 49 Einsatzkräften, davon 21 Taucher, mit 9 Fahrzeugen, acht Sanitäter, ein Notarzt und Einsatzleiter mit drei Fahrzeugen sowie neun Polizeistreifen mit insgesamt 20 PolizeibeamtenInnen beteiligt.

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