Oberösterreich
Mann leint Hund an Baum, erschießt ihn dann
Unfassbare Tat in Oberösterreich. Ein Mann (60) band seinen American Stafford Terrier an einen Baum und erschoss ihn dann.
Eine Frau wurde am Sonntag gegen 16 Uhr in Pichl bei Wels (Bez. Wels-Land) durch den lauten Knall auf einen Schuss (er kam aus einem angrenzenden Wald) aufmerksam und verständigte daraufhin die Polizei.
Die Beamten rasten zum Tatort und trafen auf einen 60-jährigen Mann. Er wurde von den Polizisten vor Ort auf den Schuss angesprochen und durchsucht. Er gab an, keine Waffe bei sich zu haben. Bei der Durchsuchung wurde aber in seinem Hosenbund eine Faustfeuerwaffe gefunden.
Waffe illegal besessen
Wenig später entdeckten die Beamten den Grund für den Schuss: In dem Wald fanden sie einen toten Hund, der an einen Baum angeleint war. Das Tier gehörte dem Mann.
Der 60-Jährige, der keine waffenrechtlichen Dokumente besaß, übergab mehrere in seinem Besitz befindlichen Waffen sowie Munition an die Beamten.
Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen, die Waffen sowie Munition wurden sichergestellt. Warum er den Hund erschossen hatte, wollte er vorerst nicht sagen.