Weihnachtswunder
Mann in letzter Sekunde aus Flammen-Inferno gerettet
In Thernberg hätte der Heilige Abend beinahe in einer Tragödie geendet. In allerletzter Sekunde konnte die Feuerwehr den Bewohner retten.
Ein verheerender Brand am Heiligen Abend in Thernberg (Bezirk Neunkirchen) hätte beinahe in einer Tragödie geendet. Gegen 22:30 Uhr wurden die Feuerwehren Thernberg, Scheiblingkirchen und Bromberg zu einem Zimmerbrand mit Menschenrettung alarmiert. Der Hausbesitzer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Obergeschoss des Gebäudes und konnte es nicht mehr selbstständig verlassen.
Ein Notrufdisponent aus Wiener Neustadt hielt währenddessen telefonischen Kontakt mit dem Eingeschlossenen, um ihn zu beruhigen, während die Hinzuziehung weiterer Einsatzkräfte organisiert wurde.
Rettung in letzter Sekunde
Als die Feuerwehr eintraf, gelang es den Einsatzkräften, den Mann buchstäblich in letzter Sekunde über ein Vordach aus dem brennenden Haus zu retten. Der Hausbesitzer, der allein im Gebäude war, klagte bereits über schwere Atemnot und wurde sofort an den Rettungsdienst übergeben.
Währenddessen drang ein Atemschutztrupp ins Innere des Hauses vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Die Suche gestaltete sich schwierig, da das gesamte Gebäude stark verraucht war. Schließlich konnte der Brand gefunden und nach rund einer Stunde gelöscht werden.
Rauchgasvergiftung
Der gerettete Mann wurde mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht. Er wurde dabei von einem Notarzt begleitet.
Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht. Im Einsatz standen rund 50 Feuerwehrleute, zwei Rettungsteams des ASBÖ und SMD, ein Notarztfahrzeug sowie die Polizei und der Bezirksfeuerwehrkommandant Neunkirchen.
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Auf den Punkt gebracht
- Am Heiligen Abend konnte die Feuerwehr in Thernberg einen Mann in letzter Sekunde aus einem brennenden Haus retten.
- Der Hausbesitzer, der bereits unter schwerer Atemnot litt, wurde ins Krankenhaus gebracht, während die Feuerwehr den Brand nach einer Stunde löschen konnte; die Ursache des Feuers wird noch untersucht.