Welt

Mann fällt am letzten Arbeitstag einfach um und stirbt

Michele Barco (59) arbeitete über 30 Jahre für eine Haute-Couture-Schneiderei in der Padua. Vor den Augen seiner Arbeitskollegen brach er zusammen.

20 Minuten
Es stand alles für seine Abschiedsfeier bereit: Michele Barco starb an seinem letzten Arbeitstag.
Es stand alles für seine Abschiedsfeier bereit: Michele Barco starb an seinem letzten Arbeitstag.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Nach über 30 Jahren fuhr Michele Barco (59) am 31. Januar zum letzten Mal zur Arbeit bei der Haute-Couture-Schneiderei Belvest in Piazzola sul Brenta in der Provinz Padua. Für seine Abschiedsfeier standen Süßigkeiten und Getränke bereit.

Doch am Vormittag brach er zusammen und starb vor den Augen seiner Arbeitskollegen. Die herbeigerufenen Sanitäter konnten ihn nicht retten. Laut "Il Messaggero" starb er vermutlich an einem Herzinfarkt. Das Unternehmen stellte die Arbeit ein und schickte die Angestellten nach Hause.

"Fantastische Persönlichkeit, ein hervorragender Mitarbeiter und Mensch"

Barco war bei Belvest für die Qualitätskontrolle zuständig. Er war unverheiratet und lebte bei seiner älteren Mutter. Nach Angaben seiner Kollegen hatte er keine gesundheitlichen Probleme.

Die Geschäftsführung bezeichnete Michele Barco als "fantastische Persönlichkeit, ein hervorragender Mitarbeiter und Mensch". Er sei ein bescheidener und ruhiger Mensch gewesen, der sich der Arbeit und der Familie, insbesondere seiner Mutter, gewidmet habe.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema