Steiermark

Mann (64) kentert mit Kajak – nach Suche tot geborgen

Ein 64-jähriger Deutscher kenterte mit seinem Kajak und wurde von der Strömung mitgerissen. Nach langer Suche konnte er nur tot geborgen werden. 

David Huemer
Der 64-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden. (Symbolbild)
Der 64-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden. (Symbolbild)
Angelika Warmuth / dpa / picturedesk.com

Tödlicher Kajak-Unfall am Dienstagnachmittag in Admont (Bezirk Liezen)! Gegen 12:50 Uhr war der 64-Jährige gemeinsam mit einer Gruppe mit Kajaks auf der Enns von der Eisenbahnbrücke (kurz vor Johnsbach nach Gstatterboden) stromabwärts unterwegs.

Auf Höhe Gstatterboden kenterte er plötzlich, befreite sich aus dem Kajak und wurde anschließend durch die Strömung nach unten gezogen. In der Folge verständigten die weiteren Teilnehmer die Rettungskräfte. Insgesamt 50 Kräfte suchten nach dem Vermissten.

Nach Suche tot geborgen

Gegen 15:15 Uhr wurde der 64-Jährige von zwei Kajakfahrern etwa 200 Meter von der Unfallstelle entfernt aufgefunden. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Weng, Hieflau und Rottenmann (Wasserrettung), mehrere Polizeistreifen, Alpinpolizei, das Rote Kreuz, der Alpine Rettungsdienst Gesäuse (inklusive Canyoning-Rettung) sowie der Notarzthubschrauber C 17.

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