Welt
Manager soll während Meeting VR-Pornos geschaut haben
Alex Kipman, Chef der Holo-Lens-Abteilung von Microsoft, verlässt das Unternehmen nach 21 Jahren. Die Vorwürfe wiegen schwer.
Jetzt ist es aus. Es gab bereits im Mai dieses Jahres Warnungen, Frauen "nicht alleine in der Nähe von Microsoft Manager Alex Kipman zu lassen". Doch das war nur der Anfang, die Vorwürfe reichen viel weiter und schockieren weltweit.
Massives Fehlverhalten
Alex Kipman war Manager von Microsoft HoloLens, mit Sitz in Redmond (USA) und verlässt laut "Futurezone" und "Business Insider" nach 21 Jahren das Unternehmen. Allerdings nicht freiwillig: Ihm werden sexuelle Belästigung und verbale Attacken gegen Mitarbeiter vorgeworfen. Laut einem internen Bericht haben bereits 25 Microsoft Mitarbeiter Kipman wegen sexueller Belästigung belastet.
Außerdem wird von einem Vorfall berichtet, wo er vor Mitarbeiter im Büro einen Virtual-Reality-Porno geschaut haben soll. Microsoft-Manager Scott Guthrie bestätigt zwar den Abgang von Kipman, möchte aber keine konkreten Gründe nennen.
Mixed-Reality-Brillen
Microsoft hat die nächste Generation der Kipman- Mixed-Reality-Brillen schon Anfang des Jahres in den Wind geschossen. Mittlerweile sind 25 Mitarbeiter der "Mixed Reality-Abteilung" zum Facebook Konzern "Meta" gewechselt. Darunter waren Mitarbeiter, die mehr als 20 Jahre im Unternehmen angestellt waren.