Österreich

Malerin soll von Freund ins Spital geprügelt worden sei

Die Künstlerin und Wiener Szene-Bekanntheit Lucille W. schockiert mit einem schmerzhaften Bild auf Facebook. Ihr Gesicht ist extrem verschwollen.

Sandra Kartik
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Lucille W. postete dieses Foto.
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Ihre ausdrucksstarken Bilder prägen sich ein. Was Malerin Lucille W. (35) jedoch nun auf Facebook offenbarte, ist kein Gemälde, sondern echt: ihr geschwollenes Gesicht, das kaum wiederzuerkennen ist. "Ich bin entstellt. Ich hoffe, das kann man wieder richten. Der Arzt meinte, das ist so, als ob ich einen 70-kmh-Unfall überlebt hätte", schreibt die in Wien lebende Steirerin. "Mein Partner hat mir nach einem Streit Jochbein und Nase gebrochen, ich habe Bisse und Prellungen", sagt die Künstlerin zu "Heute".

Ihr Freund habe am Montagabend betrunken angerufen, sie habe ihn gebeten, deshalb nicht heimzukommen. "Ich wusste, es würde eskalieren."

Polizei hält zu Schläger

Was die Malerin beim Eintreffen der Polizei in der Wohnung des Paares in Wien-Fünfhaus erlebt haben will, empört sie: "Die Beamten hielten zu ihm. Ich musste blutend die Wohnung verlassen und wurde beschimpft", ist Lucille W. fassungslos.

Auf "Heute"-Anfrage sagt die Polizei: "Beide waren alkoholisiert, es kam zur gegenseitigen Körperverletzung. Beide wurden angezeigt".

So sah Lucille W. vor den Schlägen von ihrem Freund aus.
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