Tiere

Männer wollen "Tiger King" sein, malen Kuh an

Heute Redaktion
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Wenn die Realität besser ist als Satire! Zwei Amerikaner, die mit einer bemalten "Tiger"-Kuh, Pistolen und Perücken "Tiger King" spielen.

Das kommt dabei heraus, wenn sich die beiden Kumpel Kyle Harris und Jeff Kast aus Winsconsin die derzeit beliebte Dokumentation "Tiger King" auf Netflix anschauen und viel Quarantäne-Freizeit haben.

Bemalen Kuh als Tiger

Die beiden Männer waren offenbar so begeistert vom Protagonisten Joe Exotic, dass sie auch einmal der "Tiger King" sein wollten. Sie bemalten eine Kuh als Tiger, setzten sich blonde Perücken auf, packten ihre schönsten Cowboystiefel aus und holten Gewehr und Pistole aus dem Schuppen.

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Im "Joe Exotic"-Aufzug posierten die beiden Amerikaner lächelnd, fast lasziv vor der Kamera. Mal neben, mal vor ihrer bemalten "Tiger"-Kuh. Die beiden Herren tätscheln sich auch gegenseitig über die Beine. Auch das vermutlich mit Absicht. Joe Exotic war laut Netflix-Doku mit mehreren Männern verheiratet.

Joe Exotic zu 22 Jahren Haft verurteilt

Der "Tiger King" sitzt derweil im Gefängnis. Exotic, der mit gebürtigem Namen Joseph Maldonado-Passage heißt, wurde zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt. Er soll unter anderem einen Auftragskiller angeheuert haben, um eine Tierrechtsaktivistin zu töten.

Der Tigerkönig fällt deswegen bei den beiden Amerikanern nicht in Ungnade. Offenbar ganz im Gegenteil. Unter dem Hashtag #freeJoe fordern Fans wie Harris und Kast, dass der Tigerkönig wieder frei kommt. "Kyle Harris and I ARE the tiger kings. #FreeJoe #TigerKing #JoeExotic", schreibt Jeffery Kast auf Facebook, als er Videos und Fotos von dem "Tiger King" Shooting mit der Kuh teilt.

Der Kuh gehts gut

Die bemalte "Tiger"-Kuh trug laut "The Sun" übrigens keine Schäden davon. Zumindest nicht von der Malfarbe. Die Männer sollen eine spezielle Farbe zur Markierung von Nutztieren verwendet haben, die als tierfreundlich gilt.

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