Österreich

Mäderl trauert: "Kitty ist jetzt im Hundehimmel"

Die süße Hündin von Familie Schmatz aus Graz wurde von einem Unbekannten vergiftet. Tochter Katharina (4) trauert um ihre treue Gefährtin.

Heute Redaktion
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Katharina (4) aus Graz trauert um Hündin "Kitty", die vergiftet wurde.
Katharina (4) aus Graz trauert um Hündin "Kitty", die vergiftet wurde.
Bild: Privat

Acht Jahre lang verzauberte "Kitty" das Leben von Familie Schmatz aus Graz. Bis ein Unbekannter die herzige Hündin vergiftete. Die Zwerpudeldame hatte im eigenen Garten einen Köder gefressen und musste nach einer qualvollen Nacht eingeschläfert werden, berichtet die "Kleine Zeitung".

"Es war ein gezielter Angriff mit Rattengift", zeigt sich Mama Daniela Schmatz gegenüber "Heute" fassungslos. Der Tierarzt erklärte das auch anhand der großen Menge an präparierter Nahrung, die das Tier im Bauch hatte. Das Gift wirkte sehr schnell, der Tod des Hundes wäre nicht mehr aufzuhalten gewesen.

"Sie fehlt uns so sehr"

Die Familie wohnt etwas außerhalb vom Grazer Zentrum im Grünen, unmittelbare Nachbarn gibt es keine. "Kitty hat niemandem etwas zu Leide getan. Sie war unser Familienmitglied, sie fehlt uns sehr", so Schmatz betrübt.

Tochter Katharina (4) hat der Verlust ihrer treuen Spielgefährtin besonders mitgenommen. Seit der Geburt des Mädchens wachte der Zwergpudel über sie. Später wurden Kind und Hund beste Freunde. "Kitty ist jetzt im Hundehimmel, haben wir unserer Tochter erklärt", versucht Daniela Schmatz ihrem Kind die Trauer zu nehmen. "Sie versteht nicht, warum man ihr den Hund genommen hat."

Zwei Kinder gefährdet

Auch Schmatz' Enkelin (3) spielte oft im Garten, in dem der Unbekannte den Giftköder deponierte. "Er hat nicht nur unseren Hund auf dem Gewissen, sondern auch zwei kleine Kinder gefährdet", ist die Mutter und junge Oma aufgebracht. Die steirische Familie warnt nun andere Hunde- und Gartenbesitzer, die Augen offen zu halten.