Wildtiere

Marder steckte in Rohr von Zementwerk fest

Das Tierparadies ereilte ein Hilferuf aus dem Kirchdorfer Zementwerk. Ein Marder hatte sich in ein Rohr der Anlage verirrt und steckte fest.

Christine Kaltenecker
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Dieses einjährige Marderweibchen wurde völlig durchnässt und entkräftet in einem Rohr im Kirchdorfer Zementwerk (OÖ) entdeckt.
Dieses einjährige Marderweibchen wurde völlig durchnässt und entkräftet in einem Rohr im Kirchdorfer Zementwerk (OÖ) entdeckt.
©Tierparadies

Armes Kerlchen. Die Mitarbeiter des Tierparadies' Schabenreith in Steinbach am Ziehberg (OÖ) erreichte am 11. Februar zeitig in der Früh ein Hilferuf. Ein Marder hatte sich in ein Rohr der Anlage vom Kirchdorfer Zementwerk manövriert und steckte fest. Tierheimleiter Harald Hofner setzte sich sofort ins Auto und barg das komplett durchnässte und entkräftete Tierchen.

Nach der Rettung wurde bei der tierärztlichen Untersuchung festgestellt, dass es sich um ein Marderweibchen handelt, das schon ziemlich unterernährt und unterkühlt war. Es wird nun im Tierparadies aufgepäppelt, bevor es wieder in die Wildnis entlassen wird. Marder erreichen in der freien Wildbahn eine Lebenserwartung von ungefähr zehn Jahren. Die kleine Nagerdame wurde auf ein Jahr geschätzt. Vielen Dank an die Retter!

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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    ©Picturedesk