Neues Kinderreferat

MA35: Kinder sollen nun leichter eingebürgert werden

Einwanderung und Staatsbürgerschaft für Kinder und Jugendliche sollen beschleunigt werden – wenn die Voraussetzungen dafür stimmen. 

Wien Heute
MA35: Kinder sollen nun leichter eingebürgert werden
Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos)
Sabine Hertel

Das Team des neu eingerichteten Kinderreferats bei der Stadt Wien – Einwanderung und Staatsbürgerschaft kümmert sich gezielt um die Verfahren von Kindern. Im Fokus stehen Kinder und Jugendliche mit einem österreichischen Elternteil, Adoptivkinder sowie Kinder und Jugendliche, die sich in der Obsorge der Stadt Wien befinden.

"Rechte der Kinder wahren"

"Unser Ziel ist es, die kinder- und jugendfreundlichste Stadt der Welt zu werden, weshalb wir Kinderschutz großschreiben. Das Kinderreferat in der Abteilung Einwanderung und Staatsbürgerschaft wurde ins Leben gerufen, um die Rechte der Kinder zu wahren und ihre Bedürfnisse besonders zu berücksichtigen", so Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos). 

Effiziente Abwicklung ohne langes Warten

Die Idee des Kinderreferats ist es, Staatsbürgerschafts-Verfahren zielgerichtet und effizient abzuwickeln und in einem Team zu bündeln. Die Referenten des neuen Teams sind sich einig: "Der Reiz unserer Arbeit liegt in der Komplexität der Rechtsmaterie. Es ist wichtig, keine Fristen zu versäumen, denn das Alter der Kinder beeinflusst die rechtlichen Rahmenbedingungen. Wir freuen uns, dass das Kinderreferat einen wesentlichen Beitrag zur Einbürgerung in Wien leistet."

120 Verfahren pro Jahr

Das Team bearbeitet jährlich rund 120 Verfahren von Kindern mit bestimmten Voraussetzungen. Die Anträge gehen per E-Mail ein und werden auf die Referenten aufgeteilt. Diese begleiten das Verfahren individuell dann bis zum Abschluss.

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