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Lugner – jetzt verliert er auch noch Opernball-Date
Richard Lugner möchte unbedingt den Opernball besuchen. Doch was ist mit seiner Verlobten Simone, lässt sie sich für das Gewalze nun endlich impfen?
Ob der Opernball 2022 am 24. Februar stattfinden kann, ist noch nicht sicher. Wenn der Ball der Bälle mit über 5.000 Gästen und unzähligen Mitarbeiten tatsächlich übers Parkett gehen kann, dann unter strengen Corona-Maßnahmen, die Operndirektor Bogdan Roščić bekanntgegeben hat. So soll die 2G plus-Regel in Kraft treten, was bedeutet, dass nur Geimpfte und Genese mit einem aktuellen Test am Staatsgewalze teilnehmen dürfen.
Eine Tatsache, die die mögliche Teilnahme von Richard Lugners Verlobter Simone Reiländer in weite Ferne rücken lässt. "Bienchen" ist nämlich nach wie vor umgeimpft, was dem Baumeister zu schaffen macht. "Seit 8. November können wir ja nirgends mehr hingehen", ist der 89-Jährige not amused. Und in Zukunft? Der Opernball ohne Lugner? Undenkbar und wird von ihm auch nicht in Betracht gezogen. Endlich wurde er nämlich nicht ins letzte Eck "verbannt", sondern ist in einer Loge im begehrten Parterre angekommen. "Im Parterre links", freut er sich.
„"Sie ist da leider blöd stur"“
Natürlich möchte er seine Verlobte an dem Abend, der ihm so viel bedeutet, nicht missen. "Sie ist da leider blöd stur. Dabei hätt ich sie gerne dabei. Wir werden schauen, ob und wie wir weitertun", gibt Mörtel die Hoffnung aber noch nicht auf. Immerhin gibt es bereits einen Wunschgast. "Den Gast haben wir uns schon ausgesucht und wollen sie bald anschreiben. Eine Pandemie-Klausel wollen wir auch im Vertrag haben, damit ich nicht draufzahle", ist er schon wieder voll in seinem Element. Aber, was meint denn die 39-Jährige dazu? "Ich finde es sehr vernünftig, dass die 2Gs zusätzlich getestet sein müssen", meint die Blondine.
Simone will sich (noch) nicht impfen lassen
Trotzdem will sie sich weiterhin nicht impfen lassen. "Schutzimpfung (aber nicht aus Zwang) plus tagesaktueller Test (Heimtest vor Ort, nicht PCR) bieten miteinander den bestmöglichen Schutz, denke ich. Für seine Gesundheit sollte jeder selbst verantwortlich sein dürfen", holt sie aus. "Selbst wenn ich PCR-getestet bin mache ich, wenn ich mich nicht so gut fühle, noch einen Heimtest vorm Weggehen. Zur Sicherheit, um andere nicht zu gefährden. Die Impfung sollte kein Zwang sein, oder ein Grund, andere auszuschließen aus der Gesellschaft. Aufrichtige und ehrliche Aufklärung von echten Experten, statt Zwang (Zwang ist immer negativ behaftet und unglaubwürdig) wäre sinnvoller gewesen. Ich hoffe immer noch darauf, dass die bereits eingesetzten Impfstoffe, welche die WHO für okay erachtet hat, auch bei uns erhältlich werden. Und auf Valneva. Es gibt einfach skeptische Menschen, die tun sich mit einem klassischen Impfstoff einfach leichter." Ob Lugner da noch so lange mitspielt?