Schlimme Schmerzen
Lugner braucht jetzt Hilfe – so geht es ihm wirklich
Richard Lugner wurde aus dem Krankenhaus entlassen und ist wieder in seiner Villa in Wien-Döbling. Wie er jetzt seinen Alltag meistert!
"Ich habe es fast geschafft, beim Duschen die ganze Zeit zu stehen", erzählt uns der doch geschwächte Richard Lugner (91) am Donnerstagnachmittag im Telefon-Interview. Gleich habe er einen Termin bei seinem Vertrauensarzt, Michael Zimpfer.
Der Top-Arzt betreut den Baumeister, der an einem gesprungenen und schmerzenden Lendenwirbel laboriert, in seinem Ärztezentrum seit Wochen. "Das tut schon noch immer weh", erklärt Lugner gegenüber "Heute". "Aber es wird schon auch besser", brummt er zufrieden. Nach dem Arzt-Termin wolle er sich nur noch zu Hause hinlegen und nichts mehr tun, so "Mörtel" weiter über seine Pläne.
Im VIDEO > Mit welchen gesundheitlichen Schicksalsschlägen Lugner umgehen muss
Unterstützung im Alltag
Nach einer "schweren Operation am Herzen" wurde Richard Lugner wieder aus dem Krankenhaus entlassen und ist jetzt in seiner XXL-Villa in Wien-Döbling. Wo sich seine Ehefrau Simone Lugner, sie arbeitet noch bis Ende Juli bei Hornbach, bevor sie in der Lugner Kette ihren neuen Job an der Seite ihres Ehemannes antritt, um ihn kümmert.
„Ich habe ein Mädel da, das kümmert sich um mich“
"Simone war mich zweimal im Spital besuchen", erzählt Richard Lugner stolz. Lange habe er sich vor Simone nach einer Frau gesehnt, die ihn durch den Alltag begleitet und natürlich auch in herausfordernden Zeiten. Seine Ehefrau würde "ja auch arbeiten", deshalb habe er dennoch zusätzliche Unterstützung.
Die Lugners haben dem Vernehmen nach mehrere Haus-Angestellte, die er als "Haus-Mädeln" bezeichnet. Eines davon würde sich nun auch um den angeknacksten Baumeister kümmern, wenn Simone arbeiten sei, erklärt der 91-Jährige.
Eigener Bereich in der Lugner-Villa
Im Keller der Villa gibt es mehrere Zimmer für die Hausangestellten (siehe Foto-Stecke von dem "Heute"-Homestory), die das Lugner'sche Domizil in Schuss halten. "Sie kocht, putzt und kümmert sich um mich", lobt der 91-Jährige weiter über seine fleißige Bedienstete.
Homestory: So lebten "Bienchen" und Richard Lugner
Lichtblick "Kreta"
Richard Lugner will dennoch positiv in die Zukunft blicken. Er betont: "Ich lasse mich nicht unterkriegen!" "Mörtel" freut sich schon jetzt auf Zweisamkeit mit seiner Ehefrau im Urlaub im September.
„Ich lasse mich nicht unterkriegen!“
Da will er mit seinem "Bienchen" die Hochzeitsreise auf Kreta endlich antreten, bevor sie sich im Oktober, einen Tag nach seinem 92. Geburtstag, den kirchlichen Segen von Dompfarrer Anton Faber im Wiener Stephansdom abholen wollen.