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Lugano-Täterin war in Jihadisten verliebt
Die Lugano-Täterin hatte 2017 erfolglos versucht, nach Syrien zu reisen. Sie war daraufhin in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden.
Von 20 Minuten
Die Messer-Angreiferin von Lugano ist der Polizei bereits von Ermittlungen zu Jihadismus aus dem Jahr 2017 bekannt.
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Die mutmaßliche Täterin der Messerattacke am Dienstagnachmittag in Lugano wollte 2017 nach Syrien zu einem Jihadisten reisen. Sie wurde aber an der türkisch-syrischen Grenze zurückgehalten, wie das Bundesamt für Polizei am Mittwoch auf Twitter mitteilte.
Nach ihrer Rückkehr sei die Frau in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Seit 2017 sei sie nicht mehr in den Ermittlungen des Fedpol aufgetaucht.
Die Frau hatte am Dienstag mehrere Personen mit einem Messer angegriffen. Dabei war eine Person schwer aber nicht tödlich verletzt worden, eine weitere leicht.
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21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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