Politik

Gastro, Sport, Kultur: Diese Branchen öffnen im Mai 

Die Regierungsspitze blickt optimistisch in die Zukunft. Schon kommende Woche sollen konkrete Öffnungspläne für Perspektive in allen Branchen sorgen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Lockdown-Ende in Österreich: Im Mai werden alle Bereiche - auch die Gastro - wieder hochgefahren.
Lockdown-Ende in Österreich: Im Mai werden alle Bereiche - auch die Gastro - wieder hochgefahren.
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Am Freitag trat die Regierungsspitze nach einem erneuten Corona-Gipfel vor die Presse. Dabei blickten Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) optimistisch vor die Presse. Weil Experten den Gipfel der dritten Welle in acht von neun Bundesländern als erreicht betrachten und die Impfungen voranschreiten, wurde bereits eine Öffnungskommission eingesetzt. Diese soll die Öffnungen der einzelnen Bereiche koordinieren. 

Kurz machte in seinem Statement klar, dass die Öffnungen im Mai in allen Bereichen gleichzeitig vonstatten gehen sollen. Klar ist, dass diese Öffnungsschritte nur mit "Sicherheitskonzepten" realisiert werden können. Masken und (regelmäßige) Tests werden laut Kurz eine große Rolle dabei spielen. Die Pläne für die Öffnungen sollen bis zum Ende der nächsten Woche erarbeitet werden. 

Datum Ende nächster Woche 

Am Ende dieser Vorbereitungen soll dann ein konkretes Datum für die einzelnen Branchen – Gastronomie, Sport, Tourismus, etc.– stehen. Kurz bedankte sich stellvertretend für alle Beteiligten bei Tourismusministerin Elisabeth Köstinger  (ÖVP) und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne), die für die einzelnen Branchen entsprechende Pläne vorbereiten werden. 

Neben den Sicherheitsmaßnahmen wie Tests oder Masken soll auch der "Grüne Pass" bei den Öffnungen eine Rolle spielen. Wer geimpft, getestet oder auf Grund einer überstandenen Erkrankung immun ist, wird in den Genuss kommen, die Öffnungen in vollem Umfang genießen und erleben zu können. "Die Freiheit ist zum Greifen nahe, wir müssen aber auch mit Vorsicht und behutsam vorgehen", erklärte Kurz. Auch Kogler mahnte zum "vorsichtigen Optimismus". Man dürfe nicht "übermütig werden", so Kogler. 

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