Österreich
Lkw-Crash legte die S10 im Frühverkehr lahm
Nichts geht mehr hieß es Montagfrüh auf der S10 in Fahrtrichtung Linz. Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Lkw legte den Frühverkehr lahm.
Kurz nach 7 Uhr in der Früh erfolgte die Alarmierung. Auf der Strecke zwischen Neumarkt und Unterweitersdorf (Bez. Urfahr-Umgebung) hatte es im Tunnel Götschka gekracht. Aber so richtig.
Drei Lkw krachten mit voller Wucht aufeinander. Laut Auskunft der Autobahnpolizei Neumarkt war der nicht eingehaltene Sicherheitsabstand Auslöser des Unfalls.
Die Folgen waren fatal. Denn die S10 musste in diesem Bereich gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die B 125 großflächig umgeleitet. Erst in Unterweitersdorf konnten die Autos wieder auf die Schnellstraße auffahren.
Tunnelsperre bis 12.10 Uhr
Aufgrund der aufwendigen Aufräumarbeiten dauerte die Sperre bis 12.10 Uhr an. Laut ersten Informationen musste ein Lkw-Lenker verletzt ins Spital.
Die winterlichen Fahrverhältnisse sorgten am Montag in ganz OÖ
für Unfälle. Bei einem Crash in Marchtrenk (Bez. Wels-Land) wurden ein Kleintransporter und ein Auto stark beschädigt. Die Wiener- beziehungsweise Linzer Straße war im Bereich der Unfallstelle rund eine Stunde nur einspurig passierbar.
An der Gemeindegrenze zwischen Natternbach und Neukirchen am Walde (Bez. Grieskirchen) kam eine PKW-Lenkerin aus bisher unbekannter Ursache in einer leichten Kurve von der Straße ab.
In Krenglbach (Bez. Wels-Land) schlitterte ein Anhänger über eine Böschung hinab. Er landete dabei teilweise in einem Grundstück eines Hauses.