Wintersport

Bittere Tränen nach Olympia-Aus bei Skicrosserin

Österreichs Skicrosserinnen haben bei den Olympischen Spielen in Peking die Medaillen klar verpassen, scheiterten früh. 

Heute Redaktion
Teilen
Bittere Tränen bei Andrea Limbacher.
Bittere Tränen bei Andrea Limbacher.
Picturedesk, Screenshot

Andrea Limbacher und Katrin Ofner schieden im Viertelfinale aus, für Christina Födermayr war bereits im Achtelfinale Endstation. Limbacher konnte im Zielraum die Tränen nicht zurückhalten. 

ÖSV-Läuferinnen früh out

Am dichtesten am Semifinale dran war Limbacher, die es nach fünf Kreuzbandrissen noch einmal wissen wollte, in ihrem Viertelfinal-Lauf allerdings als Dritte ausschied. Die 32-Jährige wurde im Endklassement als Elfte geführt. Ofner wurde in ihrem Viertelfinal-Lauf Vierte, im Gesamtklassement dann Zwölfte.

"Es ist echt schade, wäre mehr drinnen gewesen. Die anderen sind natürlich auch stark, ich bin nicht die einzige, die hier eine Medaille wollte", meinte die sichtlich enttäuschte Limbacher, ehe alle Dämme brachen, bei der 32-Jährigen die Tränen flossen. "Es war cool, dass ich es geschafft hab, dass ich hier noch einmal teilnehmen konnte. Weil es schon hart war. Wenn man hier rüberfliegt, will man abliefern. Das wäre möglich gewesen", meinte Limbacher mit Tränen in den Augen. Und ergänzte: "Morgen schaut die Welt schon wieder anders aus."

Die 20-jährige Födermayr wurde bei ihrer Olympia-Premiere im Dreier-Achtelfinallauf Letzte, schied aus, sie belegte den 22. Gesamtrang. "Ich war dran, bin aber in den Neuschnee rausgefahren, das war nicht die schnellste Linie. Ich war ein bisschen nervös, schade", meinte Födermayr.