Wintersport

Hermann Maier verrät, was ihn an Kitzbühel stört

Der Countdown läuft! Am Wochenende steigen in Kitzbühel die legendären Hahnenkamm-Rennen. Hermann Maier fiebert mit, sieht aber ein Problem.

Heute Redaktion
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Hermann Maier
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Er kennt die legendäre Streif in- und auswendig, hat in Kitzbühel in seiner aktiven Karriere mehrere Siege gefeiert. Doch wer holt heuer die Goldene Gams? Ski-Ikone Hermann Maier verrät im "Audi-Talk", wer für ihn ganz oben steht.

"Mir macht nur das Wetter sorgen", lacht der Flachauer. "In Wengen war es nämlich schön. Und schönes Wetter in Wengen heißt meistens schlechtes Wetter in Kitzbühel." Doch die Vorzeichen für ein Ski-Spektakel stimmen. "Die Piste ist in einem tollen Zustand. Eigentlich sollte man jetzt besichtigen und dann gleich die Rennen fahren", kann es der "Herminator" kaum erwarten.

Maiers Favoriten

Von den ÖSV-Assen hat er die "üblichen Verdächtigen" gab oben auf der Liste: "Kriechmayr ist in Wengen der perfekte Lauf gelungen. Das kann ein enormer Schritt sein. Auf ihn ist Verlass", meint er. Auch Matthias Mayer hat er auf der Liste: "Das sind beide Spitzenathleten, eine echte Bank. Feuz und Paris haben hier allerdings auch schon gewonnen."

Doch eine Sache gefällt Maier am Kitzbühel-Wochenende nicht: "Die Doppelabfahrt ist super, aber es ist schade, dass es keinen Super-G gibt. Da hat Kitz mehr zu bieten als Wengen, besonders in der Schrägfahrt kann man aus dieser Strecke mit der richtigen Kurssetzung irrsinnig viel herausholen."

Doch letztendlich freut sich Maier, dass die Rennen in der herausfordernden Corona-Zeit stattfinden können. "Der Beste soll gewinnen", grinst er.

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