Widersprüchliche Angaben

Linzer merkt nach Abreise, dass 130.000-Euro-Uhr fehlt

Nach einem Hotelaufenthalt in Bad Hofgastein war die nicht weniger als 130.000 Euro teure Uhr plötzlich verschwunden.

Newsdesk Heute
Linzer merkt nach Abreise, dass 130.000-Euro-Uhr fehlt
Eine Reinigungskraft dürfte die Uhr an sich genommen haben. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Bei manchen spielt Geld offenbar nicht so eine große Rolle. So merkt ein 62-jähriger Linzer erst zu Mittag des 5. Jänners – und somit nach seiner Abreise aus einem Hotel in Bad Hofgastein – dass seine Uhr fehlte. Wert: stolze 130.000 Euro. Auch im bereits gereinigten Zimmer war sie nicht mehr auffindbar.

Überraschenderweise stellte die Polizei tags darauf die vom Hotelbesitzer gefundene Uhr sicher. Er gab an, sie habe sich in der Wäscherei befunden. Weitere Ermittlungen der Polizei ergaben jedoch Ungereimtheiten.

Linzer bekam Uhr zurück

Im Laufe der Befragungen zeigte sich eine 45-Jährige ukrainische Reinigungskraft als teilgeständig. Die Frau gab gegenüber der Polizei an, die Uhr im Flur gefunden und anschließend auf ein Vordach geworfen zu haben. Am 6. Jänner habe sie dann doch dem Hotelbesitzer Bescheid gegeben. Dieser wollte mit seinen zuvor getätigten Aussagen die Angestellte in Schutz nehmen.

Die Ukrainerin wird wegen schweren Diebstahls auf freiem Fuß angezeigt, eine weitere Reinigungskraft wird wegen falscher Beweisaussage zur Anzeige gebracht. Die Uhr befindet sich wieder im Besitz des Oberösterreichers.

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