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Das ist das große Geheimnis der Sherpas

Linsen machen satt, schlank und stark. Warum sind sie das Geheimnis der bärenstarken Sherpas?

Heute Redaktion
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Bild: iStock

"Aschenputtel"-Image zum Superfood: Linsen sind heute für viele Gesundheitsbewusste ein Geheimtipp.

In Nepal, Tibet oder Indien, aber auch in Italien gehören Linsen zu den Nationalgerichten. Sie haben wertvolle Proteine, da braucht es kein Fleisch. Ganze 20 Prozent Eiweiß haben die Hülsenfrüchte, etwa so viel wie in einem Schnitzel ist. Sie sind aber nicht nur ein großartiger Eiweißlieferant, die komplexen Kohlenhydrate wirken auch positiv auf den Blutzuckerspiegel und macht sie damit zu einem idealen Menü für Leute, die abnehmen wollen. Linsen sind schnell und vielseitig zubereitet, günstig, verträglich.

Jede Farbe hat ihren eigenen Geschmack. Es lohnt sich daher, sich durchzukosten. Manche schmecken nussiger, andere scharf gewürzt besser, etwa mit Ingwer. Bei anderen passt Kurkuma besser. Auch die Kochzeit unterscheidet sich. Prinzipiell haben sie alle die wichtigsten Essenzen, also wertvolle Proteine und Kohlenhydrate. Die biologische Wertigkeit dieser Hülsenfrucht lässt sich noch steigern, indem man sie mit schwarzem Reis kombiniert.

Linsen sind verträglicher, wenn man sie selber kocht und möglichst einfach zubereitet. Das Geheimnis liegt in der Einfachheit: nicht zu viele Zutaten zusammen kochen. Wer Probleme mit der Verdauung hat, kann die Linsen eine Stunde lang auf kleiner Stufe köcheln lassen, das macht sie verträglicher.

Sellerie aktiviert das körpereigene Entgiftungssystem und stärkt das Immunsystem. Dieser Effekt wird in Kombination mit Linsen verstärkt. Miteinander bringen sie den Darm auf Touren, sie schützen und nähren die Mikroflora und wirken antientzündlich. Das Milieu im Darm profitiert also ungeheuer von dieser Kombination.

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