Eishockey-Boss schoss
Liga-Crack vom eigenen Vater bei Jagd angeschossen
Asiago-Star und Italien-Teamspieler Gregorio Gios wurde auf der Jagd von seinem eigenen Vater und Eishockey-Verbands-Boss Andrea Gios angeschossen.
Asiago muss bis Jänner auf Verteidiger Gregorio Gios verzichten. Der Star des Klubs aus der österreichischen ICE Hockey League wurde bei einem Jagdunfall verletzt.
Brisant: Der Italiener wurde auf der Jagd von seinem eigenen Vater Andrea Gios mit Schrotmunition getroffen. Gios sr. ist Präsident des italienischen Eishockey-Verbandes FISG, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Asiago.
Der Vorfall habe sich bereits Ende Oktober ereignet. Andrea Gios bestätigte das nun der Zeitung "Corriere della Sera".
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Sein Sohn wird aufgrund der erlittenen Wunden wohl zumindest bis Jänner zum Zusehen verdammt sein.
Der 25-Jährige stammt aus der Asiago-Jugend, schaffte aber einst über den finnischen Klub Jokerit und die US-Station South Shore Kings den Sprung zum ersten Profi-Vertrag beim HC Bozen. Seit 2021 spielt Gios wieder für seinen Heimatklub Asiago – zunächst in der Alps Hockey League, seit dem Aufstieg in die höchste heimische Spielklasse in der ICE. Der Rechtsschütze ist zudem seit rund vier Jahren fester Bestandteil der italienischen Nationalmannschaft.