Wohnen
Eiswürfel – darum solltest du kein kaltes Wasser nehmen
Eiswürfel sind ein unverzichtbarer Bestandteil deines Sommerdrinks? Dann solltest du auf einige Dinge achten, um deine Abkühlung zu optimieren.
Beim Einfrieren von Wasser kann man einiges falsch machen. So solltest du zum Beispiel niemals kaltes Wasser in deine Eiswürfelform geben. Denn wer kühles Wasser in seine Form gibt, muss zwei bis drei Stunden warten, bis das Wasser zu Eis wird. Wenn du an einem heißen Sommertag nicht so lang auf deine Erfrischung warten willst, nimmst du besser warmes Wasser.
Mpemba-Effekt macht schneller Eis
Das geht auf den Mpemba-Effekt zurück. Ein paradoxes Phänomen, aufgrund dessen man vermutet, dass warmes Wasser aufgrund der Verdunstung schneller gefriert.
Das bedeutet, dass weniger Masse gefrieren muss als bei kaltem Wasser. Obwohl die Wissenschaft immer noch uneinig über die genauen Ursachen des Phänomens ist, ist eines sicher: Es funktioniert.
Abgekochtes Wasser für klare Sicht
Wenn du zusätzlich noch gerne glasklare Eiswürfel hättest, solltest du abgekochtes Wasser verwenden. Durch das Kochen des Wassers werden Verunreinigungen und Gase entfernt, die dazu führen können, dass die Eiswürfel trüb und brüchig werden.
Für Eiswürfel so klar wie in deiner Lieblingscocktailbar, müsstest du allerdings sogar noch weiter gehen. Denn Profis gefrieren das Wasser möglichst langsam.
Um das zu erreichen, kannst du die Temperatur deines Eisfachs höher, auf etwa minus fünf Grad, stellen. Pass aber auf, dass alles andere in deiner Kühltruhe den Temperaturumschwung verträgt.
So peppst du Eiswürfel auf
Geht es dir bei Eiswürfeln hauptsächlich um den Kühleffekt, aber ein bisschen Pepp könnten sie schon vertragen? Du kannst deine Eiswürfel farblich auf deinen Lieblingsdrink anpassen.
Dazu gibst du einfach essbare Blüten, Gurkenstückli oder Beeren mit in die Form. Die farbigen Extras kannst du dann geniessen, sobald das Eis in deinem Drink geschmolzen ist.