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Die kühlsten Orte Wiens: Hier entkommst du der Hitze
36 Grad Celsius im Schatten? Die erste Hitzewelle des Jahres sorgt reihenweise für Schweißausbrüche. Aber es gibt Abhilfe – auch in Wien.
Während das Thermometer immer weiter nach oben klettert, suchen zahlreiche Wiener im erfrischenden Nass etwas Abkühlung. Denn, wenn die Sommerhitze unerträglich wird hofft man zwischen Beton und Asphalt bekanntlich vergeblich auf eine frische Brise. Auf der Wiener Hitzekarte kann man sich sogar ganz genau anschauen, welche Bezirke sich im Sommer am meisten aufheizen.
Doch es geht auch anders – ohne gleich Baden gehen oder die Stadt verlassen zu müssen.
Hier ist es auch bei 36 Grad schön kühl
Wir verraten euch drei Orte in Wien, die jetzt auch ohne Badekleidung für Abkühlung sorgen:
Die Gesellschaft dürfte hier zwar nicht die beste sein, aber eine frische Brise ist zwischen den sterblichen Überresten lang vergessener Adliger, Heiliger und anderer VIPs zumindest garantiert. Zur Auswahl stehen die Katakomben unter dem Stephansdom, die Michaelergruft und die Kapuzinergruft. Letztere kann gegen den Eintrittspreis jederzeit auch ohne Führung besucht werden – perfekt bei rund 16 Grad!
Wir bleiben gleich unter der Stadt: Alleine darf man zwar nicht, aber mit der Dritten Mann Tour geht es sieben Meter unter den Asphalt. Der Geruch ist zwar gewöhnungsbedürftig, die Abkühlung aber garantiert.
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Ob die Gehirnkapazität bei der Hitze schwindet oder nicht, Wiener Bibliotheken sind ein kühler Tipp. In den meisten Universitätsbibliotheken sowie in der Stadtbücherei am Urban-Loritz-Platz laufen die Klimaanlagen auf Hochtouren und auch in der Nationalbibliothek ist jetzt kühler als draußen.
Eislaufen im Sommer ist in der Wiener Stadthalle derzeit besonders verlockend. Bis 19. Oktober kann hier die Eisfläche immer dienstags von 16 bis 19.45 und samstags (bis 11. September) von 20 bis 22 Uhr unsicher gemacht werden.