Gesundheit
Mann schluckt im Hormonrausch Banane im Kondom – Not-OP
Der "ansonst gesunde Mann" gab zu, die Banane in "hormoneller Wut" geschluckt zu haben. Tatsächlich gibt es dazu eine medizinische Diagnose.
Der namenlose 34-jährige Mann erschien in seiner örtlichen Notaufnahme in Iowa (USA), weil er unter Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen litt. Die Beschwerden sollen sieben Stunden zuvor begonnen haben. Er litt so sehr, dass er weder essen noch trinken konnte, und seit 24 Stunden auch keinen Stuhlgang mehr hatte. Die medizinische Fachzeitschrift "Cureus" veröffentlichte eine detaillierte Fallstudie.
Das Syndrom des reizbaren Mannes (IMS) ist ein Zustand der Überempfindlichkeit, Angst, Frustration und Wut, der bei Männern auftritt und mit biochemischen Veränderungen, Hormonschwankungen, Stress und dem Verlust der männlichen Identität einhergeht. Die Arbeit mit Männern, die unter IMS leiden, und mit denjenigen, die mit ihnen leben, zeigt, dass es vier Kernsymptome gibt: Überempfindlichkeit, Angst, Frustration und Wut.
Wieso schluckt jemand eine Banane im Kondom?
Stellt sich aber noch die Frage: Wieso hat der Mann das getan? Laut Studie hatte der Patient eine "Vorgeschichte von Depressionen", die zu seiner unbedachten Entscheidung beitrug. Die bizarre Fallstudie enthält Fotos, die nach der Operation aufgenommen wurden und das herausgezogene Hindernis auf dem Tisch des Chirurgen zeigen, sowie Scans der Röntgenbilder des Mannes. Die Fotos nach der Operation zeigen die noch eingewickelte - und etwas gequetschte - Frucht neben einer chirurgischen Zange, vermutlich kurz nach der Operation, die dem Patienten laut den Ärzten wahrscheinlich das Leben gerettet hat.
In der Fallstudie wiesen die Chirurgen, die die Operation beaufsichtigt hatten, darauf hin, dass es sich ihres Wissens nach um den ersten bekannten Fall handelte, bei dem jemand eine Banane in einem Kondom verschluckt hat, und wiesen darauf hin, dass ähnliche Probleme häufig bei Drogenschmugglern auftreten, die häufig mit Drogen gefüllte Kondome schlucken - und im besten Fall wieder ausscheiden -, um die Sicherheitskontrollen zu umgehen. Hat man Pech, können die Drogenpäckchen im Körper platzen und man stirbt an einer Überdosis.