Genuss

"AfterWork" am Bauernhof – lernen am Feld

Am "WeltTellerFeld" in der Donaustadt gibt es ein besonderes Bauernhof-After-Work, bei dem ergründet wird, woher unser Essen eigentlich kommt.

Nadja Masoner
WeltTellerFeld mit stolze 3000 Quadratmetern.
WeltTellerFeld mit stolze 3000 Quadratmetern.
Privat

"AfterWork" am Bauernhof ist kein Clubbing, sondern ein Projekt, das uns zurück zu den Wurzeln des Essens führt. Die Musik machen hier Themen wie Klimawandel, Tierwohl, Landwirtschaftliche Produktion, Biodiversität und Regionalität.

Woher unsere Lebensmittel kommen

Das "WeltTellerFeld" im 22. Bezirk misst rund 3.000 Quadratmeter und soll uns Impulse dazu geben, sich mit der eigenen Ernährung zu befassen und sie zukunftsorientiert aufzubauen. Die Aufteilung des Feldes zeigt, woher unsere Lebensmittel kommen: 45 Prozent aus dem Inland und der Rest aus dem Ausland. Die riesige Fläche, wird zu 67 Prozent für Weide- und Futterpflanzen verwendet, um tierische Produkte herzustellen und die restlichen 33 Prozent dienen für pflanzliche Lebensmittel. 

Fermentieren

Im Herbst gibt es gleich zwei Spezial-Veranstaltungen: Am Freitag, den 20. Oktober, zum Thema "Von regionalen Wintergemüse und globalen Dimensionen" und am 10. November "Ab ins Glas – Fermentieren mit Rudi am Welt Teller Feld." Hier wird zusammen mit Referent Rudi Hoheneder das Gemüse geerntet, geschnitten und im "Café Schillwasser" bei der kleinen Stadtfarm fermentiert. Am Ende des Tages, darf jeder ein Glas des frisch geernteten und fermentierten Gemüse, mit nach Hause nehmen.

NM
Akt.
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