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Lieber Benziner – Klimakleber pfeifen auf E-Autos

Im Kampf gegen den Klimawandel musste sich die Umwelt hinten anstellen. Klima-Kleber düsten nämlich statt mit E-Autos mit Benzinern über die A23.

Robert Cajic
Mit fossilen Brennstoffen im Tank setzten Klima-Kleber zur Protest-Spritztour an.
Mit fossilen Brennstoffen im Tank setzten Klima-Kleber zur Protest-Spritztour an.
Heute

Am Donnerstag kam es erneut zu Klima-Protesten auf offener Straße – diesmal auf der Südosttangente. Vor dem Verteilerkreis in Wien-Favoriten nahmen die Klima-Chaoten mit Mietautos alle Fahrspuren ein und boykottierten mit einer gefährlichen Aktion den Morgenverkehr. Dafür hagelt es jetzt erstmals auch von der grünen Umweltministerin Gewessler Kritik - mehr dazu hier.

Umweltschädlich! Tangente mit Benzinern blockiert

Wie "Heute" erfuhr, mieteten sich zwei Aktivisten am Mittwoch in einer Wiener Firma gleich drei Fahrzeuge: Neben einem Fiat Tipo und einem Fiat Panda gönnten sich die Klima-Rowdys für ihre Abgas-Spritztour auch einen Skoda Fabia. Bis zum Nachmittag sind diese ausgeliehen. Im Frühverkehr auf der A23 blockierten die Mietautos der Klima-Kleber dann den Verkehr.

Nach der Festnahme der Protestierenden standen die Autos am Straßenrand der Stadtautobahn. Die Wiener Polizei bestätigte gegenüber "Heute", dass die Aktivisten die Autoschlüssel der Mietautos nach der Anhaltung wieder zurückbekamen. Sollten die Klima-Chaoten die Pkws fristgerecht zurückbringen, drohen seitens der Mietfirma keine Konsequenzen. Ob die Autovermietung über den Zweck des Leihvertrages begeistert ist, darf hingegen bezweifelt werden.

Geringfügig teurer: Aktivisten pfeifen auf E-Autos

Beim wiederholten Klima-Protest warfen die Aktivisten monatelang eingeforderte Slogans wie "Wir rasen in die Klimahölle", "Runter vom Gas" oder "keine neuen Ölbohrungen" komplett über Bord. Mit umweltschädlichen Benzin-Autos düsten die selbsternannten "Klima-Retter" nämlich in eine Stau- und Abgashölle.

"Heute"-Recherchen ergaben, dass die Klima-Rowdys für die drei Benzin-Autos zirka 160 Euro zahlten. Besonders pikant: Für nur wenige Euros mehr hätten die Aktivisten auch E-Autos derselben Firma anmieten können – die hybride Variante eines der drei Pkws hätte es sogar zum selben Preis gegeben.

Den Aktivisten war die Umwelt dann aber doch nicht so viel wert –allen Klima-Forderungen zum Trotz machte die "Letzte Generation" letztlich mit umweltschädlichen Verbrenner-Motoren die Protest-Spritztour.

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    Stau-Chaos am Donnerstag auf der A23!
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