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Lichter hält Objekt bei "Bares für Rares" für "Scherz"

Ein Krug in Form eines Totenkopfes? Bei diesem "Bares für Rares"-Objekt dachte Horst Lichter zunächst an einen schlechten Witz. Das steckte dahinter.

André Wilding
"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter.
"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter.
Glomex/ Screenshot

Verkäufer Ulrich war fasziniert von seinem skurrilen Trinkgefäß, das er in der TV-Sendung "Bares für Rares" präsentierte. Moderator Horst Lichter traute hingegen seinen Augen nicht, als er das Objekt sah.

"Das nennt man doch Scherzkrug oder?", fragte Lichter. Doch Expertin Friederike Werner schüttelte den Kopf und klärte den Moderator auf: "Nein, ich sehe das schon etwas ernsthafter."

Das Erbstück stammte vom Großvater des Verkäufers, der das besondere Objekt seither in der Vitrine ausstellte. Laut Werner sah der Porzellan-Krug "unglaublich echt" aus.

Der Schädel wurde auf einem Kommersbuch platziert, "eine Art studentisches Liederbuch an Universitäten Anfang des 20. Jahrhunderts."

"Trinke sehr gerne Bier"

Gerade in der Burschenschaft spielte dieses Motiv laut Expertin Friederike Werner eine besondere Rolle. Die Initialen "CN" konnte Werner keiner konkreten Burschenschaft zuordnen, tippte aber aufgrund der Farben Lila und Gelb auf Leipzig.

Der Verkäufer wünschte sich für den Krug 300 Euro. Werner taxierte das "wirklich sehr, sehr schöne Stück" sogar auf 350 bis 450 Euro.

Julian Schmitz-Avila gab zu, dass er "sehr gerne Bier trinkt". Elisabeth Nüdling fand den Krug "sehr skurril" und fragte scherzend: "Gar kein echter Schädel?"

Am Ende sicherte sich jedenfalls Christian Vechtel das "ganz groteske Objekt" und blätterte dafür 330 Euro hin.

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