Österreich
Leonie wollte nicht warten: Hausgeburt statt Spital
Die kleine Leonie hatte es besonders eilig. Sie erblickte noch zu Hause das Licht der Welt und wurde so zum verfrühten Christkind für ihre Eltern.
Eigentlich hätte es für das Rotkreuz-Team aus Heidenreichstein eine Routinefahrt werden sollen: In Eisgarn (Bez. Gmünd) bekam in der Nacht auf Mittwoch eine Frau ihre Wehen, hätte für die Geburt zur Geburt ins Landesklinikum Zwettl gebracht werden sollen, doch die kleine Leonie hatte andere Pläne.
Den beiden Sanitäterinnen Betina Pichler und Romana Mader war vor Ort sofort klar: Das geht sich nicht mehr aus. Der Notarzt wurde nachalarmiert und gemeinsam mit Papa Oliver unterstützden sidie werdende Mutter Christina bei der Geburt.
Leonie erblickte am 20. Dezember um 1:31 Uhr in Eisgarn das Licht der Welt. Mutter und Kind sind wohlauf und wurden anschließend ins Landesklinikum Zwettl gebracht.
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