Rubel und Forint gefunden
Leiche in Stockerau – Obduktion bringt neue Details
Bei der stark verwesten Leiche, die in Stockerau gefunden wurde, handelt es sich laut Obduktion um einen Mann. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
Die Identität des in einer Schottergrube neben der Donauufer-Autobahn entdeckten Toten ist weiter unklar. Zunächst war die Polizei von einer toten Frau ausgegangen. Durch entnommene DNA-Proben habe sich jedoch herausgestellt, dass es sich um einen Mann in Frauenkleidern handle.
Chefinspektor Johann Baumschlager zufolge wurden bei der Leiche zudem Rubel und Forint gefunden. Zweckdienliche Hinweise in der Causa wurden an das Landeskriminalamt Niederösterreich (Tel.: 059133-30-3333) erbeten, das auch die Ermittlungen führt.
Von Arbeitern entdeckt
Wie "Heute" berichtete, wurde die Leiche am 11. Dezember von Mitarbeitern einer Firma, die bei der Schottergrube in Stockerau tätig ist, gefunden. Der Verwesungsgrad sei sehr fortgeschritten, was auf einen Tod vor mehreren Monaten hindeute.
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