Tragödie in Niederösterreich

Leiche entdeckt – Mann trieb leblos in der Donau

Die Flut-Katastrophe in Niederösterreich forderte bereits mehrere Menschenleben. In der Donau wurde nun eine weitere tote Person entdeckt.

Newsdesk Heute
Leiche entdeckt – Mann trieb leblos in der Donau
Am Dienstag wurde in Niederösterreich bereits das sechste Todesopfer geborgen. (Symbolbild)
DOKU NÖ / APA / picturedesk.com

Laut "Heute"-Informationen wurde in NÖ eine männliche Leiche gefunden. Am Dienstagnachmittag entdeckte wurde zwischen Klein Pöchlarn und Marbach (Bezirk Melk) eine leblose Person in der Donau treibend vorgefunden. Ein Passant dürfte Alarm geschlagen und den Notruf verständigt haben.

Für den Mann jede Hilfe zu spät, er konnte nicht mehr gerettet werden. Wie nun feststeht, hatte der Mann Suizid begangen.

Ansprechstellen für Betroffene
Telefonseelsorge Österreich: 142
Kriseninterventionszentrum Wien: 01/40 69 595
Rat auf Draht: 147
Weisser Ring - Verbrechensopferhilfe: 0800 / 112 112

Bisher mussten bereits fünf Menschen in den Wassermassen ihr Leben lassen. Bereits am Samstag war ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz in einem Keller ums Leben gekommen. Opfer Nummer zwei und drei waren Pensionisten. Ein 80-Jähriger starb in seinem gefluteten Keller, als er diesen am Sonntag auspumpen wollte. Ein 70-Jähriger wurde beim Öffnen der Haustür von Wassermassen mitgerissen.

Rätsel um toten Mann in Klosterneuburg

Zum vierten Todesopfer sind die Hintergründe noch weitgehend unklar. Es handelte sich um einen etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann, der leblos am Bauch treibend im Bereich des Strandbads Klosterneuburg gefunden wurde.

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Am Dienstag wurde in Würmla die Leiche einer 81-jährigen Frau entdeckt. Die pensionierte Anwältin weigerte sich bereits am Samstag ihr Wohnhaus zu verlassen. Einsatzkräfte fanden sie schließlich tot in ihrer Wohnung – mehr dazu hier.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Flut-Katastrophe in Niederösterreich hat ein weiteres Todesopfer gefordert, als nahe Krems eine Leiche in der Donau entdeckt wurde
    • Insgesamt sind bisher sechs Menschen durch das Hochwasser ums Leben gekommen, darunter ein Feuerwehrmann und mehrere Pensionisten
    red
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