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Lehrerin missbrauchte Schülerin mit Krebs-Lüge
Drei Jahre lang führten die Lehrerin Rhian N. und eine ihrer Schülerinnen eine "Beziehung" – die auf einer grausamen Lüge basierte.
Rhian N. (29) war eine beliebte Sportlehrerin an einer Schule in South Wales, spielte früher sogar im walisischen Rugby-Nationalteam. Jetzt muss die Frau ins Gefängnis – wegen eines unfassbaren Missbrauchsfalles.
Der unpassende Kontakt zu einer Schülerin begann, als diese 10 Jahre alt war. Die beiden tauschten sich über Handy-Nachrichten aus. Das ging etwa drei Jahre so, dann eröffnete die Lehrerin ihrem Opfer, dass sie an einem unheilbaren Hirntumor leide und nicht mehr lange zu Leben hatte.
Kopf rasiert
Mit diesem Druckmittel drängte sie die Schülerin zu sexuellen Handlungen, missbrauchte das Kind, bis es fast 16 Jahre alt war. Um die Lüge aufreicht zu erhalten, rasierte sich die Frau sogar den Kopf, um eine Chemo-Therapie vorzutäuschen.
Als der Betrug aufflog, brach das Mädchen den Kontakt ab und ging zur Polizei. Nach der Festnahme entdeckten Ermittler 12.000 Nachrichten an die Schülerin auf dem Handy der Lehrerin.
Vor Gericht nun das Urteil: eine siebenjährige Haftstrafe. Das Opfer leidet bis heute: "Sie hat meine Kindheit gestohlen, meine Träume zerstört und mein Vertrauen erschüttert."
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(red)